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Jan-Eric Mack

Regisseur

Wie erklärst du einem Kind, aus was deine Arbeit besteht?

Ich bin Filmemacher und erzähle gerne Geschichten. Zusammen mit vielen Leuten überlegen ich mir, wie wir sie am besten erzählen. Dann filmen wir alles und vielleicht schaut sich jemand später den fertigen Film an.

Was beschäftigt dich momentan am meisten?

Aktuell bin ich intensiv mit den Vorbereitungen für eine historische Serie beschäftigt. Dabei geht es um die Rolle der Schweiz im 1. Weltkrieg. Neben der politischen Dimension interessiere ich mich in erster Linie für die Protagonist:innen: Was hat sie geprägt? Was bewegt sie? Wovon träumen sie?

Fühlst du dich zu einer bestimmten Szene zugehörig?

Ja, ich fühle mich als Teil der Schweizer Filmszene.

Wie funktioniert dein (berufliches) Netzwerk, welche Rolle spielt es im Alltag?

Die Schweizer Filmbranche ist relativ überschaubar. Man schätzt und braucht sich. Denn ohne Netzwerk steht man auf verlorenem Posten. Glücklicherweise gibt es da viele gute Menschen, von denen ich einige zu meinen Freund:Innen zählen darf. Auch im Alltag.

Welche Räume brauchst du, welche braucht deine (Praxis)?

Das tolle am Film ist ja, dass der filmische Raum alles und überall sein kann. Die Frage ist: In welchem Räumen zeige ich die Welt? In der Postproduktion brauche ich meist technische Räume für die Montage, Tongestaltung und Farbkorrektur. Im Idealfall schaut man den fertigen Film im Kino. Und sonst auf dem Handy.